Zusammenfassung
Sommer, Sonne, Sonnenschein – lange Abende am Wasser, Sommerdrinks und Picknick mit Freunden an einem schattigen Plätzchen, After Work Bier im Freien. Wieso sollte man auch seine Zeit in geschlossenen Räumen verbringen, wenn Sonne und Wärme so viele von uns mit Freude & Zufriedenheit erfüllen?
Damit sind wir auch schon beim Thema dieses Posts angekommen: Meditation in den heißen Sommermonaten!
Draußen meditieren
Wahrscheinlich ist Dir der erster Vorschlag schon selbst gekommen. Mach das, was Du drinnen machst, nur eben draußen. Die Meditationssitzung auf den Balkon, die Terrasse oder in einen Park oder in den Wald zu verlegen, ist einfach! Visualisiere Dich selbst doch mal auf einer Wiese, ein schattiges Plätzchen unter einem Baum… Nicht schlecht, oder? Je nach Temperatur bietet sich dieser Szenenwechsel vor allem in den kühleren Morgen- und Abendstunden an.
Gehen, Laufen, Meditieren
Habst Du schon mal von Gehmeditation gehört? Das ist eine Form der Achtsamkeitsmeditation, bei der man seine Wahrnehmung und Aufmerksamkeit auf jeden einzelnen Schritt, den man tätigt, fokussiert. Ideal wäre barfuß langsam über den Rasen zu gehren – spüre in diesem Falle bewusst, wie sich Deine Hüfte bewegt, wie Deine Füße Kontakt zum Boden aufnehmen, wie das Gras unter deinen Fusssohlen sich anfühlt! Wenn Du willst, kannst Du natürlich wie auch Deine Augen schließen um damit noch mehr den Tastsinn zu aktivieren!
Anderes Szenario: Du kommst gerade von der Arbeit, und willst einkaufen gehen. Dein Weg führt Dich zielstrebig zum Supermarkt deiner Wahl. Diesmal gehst Du mit geöffneten Augen, Deine Aufmerksamkeit liegt bewusst auf der Umgebung – welche Geräusche kannst Du wahrnehmen? Was siehst, riechst oder schmeckst Du gerade? Wie fühlt sich die Sonne auf Deiner Haut an?
Die Vorteile dieser Art zu meditieren sind, dass dies nicht nur draußen durchführbar ist, sondern auch, dass sich dies sehr leicht in den Alltag integrieren lassen. Gehen tun wir jeden tag!
Das kühle Nass, der Urlaub und die bewusste Empfindung
Sogar im Pool, See oder Meer lässt es sich achtsam sein: hier kannst Du Deine Aufmerksamkeit besonders auf alle Deine Sinne richten. Wie fühlt sich der Kontakt mit dem Wasser an? Merke ich eine Strömung? Einen Luftzug, ist es warm oder kalt? Haben meine Füße Kontakt mit dem Boden? Spüre ich Sand zwischen den Zehen?
Hast du das im letzten Urlaub gemacht? Das Probieren neuer Speisen oder das genießen eigener Lieblingsgerichte. Daher mein Tipp: auch beim Essen kann man achtsam sein.
Nochmal am Ende – kurz und knackig –Meditation im Sommer
- Verlagere Deine sonstige Sitzung nach draußen (z.B. auf den Balkon, in den Garten, in einen Park, in den Wald)
- Probiere auch mal Geh- oder Laufmeditation im Freien, gerne barfuß auf dem Gras
- Achtsames Essen ist sowohl für jeden Tag als auch den Urlaub tauglich.
- Auch im Wasser – beim Schwimmen, Baden, relaxen – ist Achtsamkeit möglich.
- Achtsamkeit hilft Dir entspannt durch den Sommer!
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